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Prof. Hans-Otto Pörtner
Alfred-Wegener-Institut-Forscher



"Beide Katastrophen – Klimakrise und Biodiversitätskrise – bedingen und verstärken sich gegenseitig und sollten deshalb keinesfalls isoliert betrachtet werden."



Den Insekten in Deutschland geht es sehr schlecht



Von 1989 bis 2016 gab es in deutschen Naturschutzgebieten einen Rückgang von Fluginsekten um 76,7%.* Mit solch einem Trend könnte die heutige Situation sogar noch schlimmer sein.


Die Ursachen für das Insektsterben sind vielschichtig, aber sie führen alle auf eine Hauptursache zurück: den Verlust des natürlichen Lebensraums. Einheimische Wildblumen haben sich über Millionen von Jahren gemeinsam mit Insekten entwickelt, so dass die Insekten auf bestimmte Blumen angewiesen sind. Wenn diese Pflanzen verschwinden, durch Bebauung oder die Folgen intensiver Landwirtschaft, dann verschwinden auch die Insekten. Aber wir können helfen! Wenn wir heimische Wildblumen pflanzen, schaffen wir winzige Trittsteine als Lebensraum für Insekten. Jeder m2 zählt! Ob Vorgarten, Baumscheibe, Balkon oder entlang einer Straße: heimische Bepflanzungen geben Insekten und den Tieren, auf die sie angewiesen sind, eine Chance gegen Insektensterben.



*Die Krefelder Studie


Pflanzanleitungen

Artenreich ist klimastark



Das rasche Fortschreiten der Klimakrise lässt uns alle mit der Anpassung kämpfen. Die Politik und die städtischen Grünflächenämter in Berlin und anderen Städten sind unsicher, wie sie unsere Stadtnatur, also unsere Lebensgrundlagen vor den neuen extremen Wetterbedingungen in Deutschland schützen können. Während die Verantwortlichen langwierige Debatten führen oder Studien mit nur kleinen Projektflächen durchführen, gibt es eine Gruppe von Menschen, die sich seit Jahrzehnten in der Praxis mit der heimischen Artenvielfalt beschäftigt: die Naturgärtner. ​


Diese Bürgerwissenschaftler haben greifbare Lösungen gefunden, die in kurzer Zeit wertvollen Lebensraum für einheimische Insekten und Wildtiere und funktionale Grünflächen für das städtische Umfeld schaffen. Das natürliche Gärtnern arbeitet mit einheimischen, trockenheitsresistenten Pflanzen, die für unsere Wildbienen, Insekten und Kleintiere von unschätzbarem Wert sind. Diese naturnahen Bepflanzungen bekämpfen nicht nur die Klimakrise, sondern auch die Biodiversitätskrise. Das nennt man "natürlichen Klimaschutz". Denn rein technische Lösungen, die die natürlichen Ökosysteme, die auf die biologische Vielfalt angewiesen sind, nicht berücksichtigen, können nur scheitern.


Deshalb setzt GreenKiez Naturgarten-Techniken ein, um vernachlässigte öffentliche Grünflächen wieder in gesunde Naturräume zu verwandeln.


Über uns

GreenKiez e.V.




greenkiez.fhain@gmail.com